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TimeScapes: Rapture from Tom Lowe @ Timescapes on Vimeo.


DIE ULME-GEBORENEN

( 15. BIS 25. JULI UND 12. BIS 24. JANUAR )



BOTANIS(HE CHARAKTERISTIK

Ulmen sind meistens mächtige Baum-Persönlichkeiten, aber sie nehmen anderen Pflanzen nicht das Licht. Sie haben einen wunderschönen, regelmäßigen Astbau und bilden niemals Wälder, sondern lichte Haine. Doch seit den zwanziger Jahren - nach einer Entwicklungszeit von Jahrtausenden - steht es schlecht um die Ulmen: Sie sind heute vom Aussterben bedroht. Ihr Hauptfeind ist der Mensch, der das Regenwasser in Kanalsysteme zwängt und in die Flüsse ableitet und so für das radikale Absinken des Grundwasserspiegels verantwortlich ist.

Bei den Ulmen scheint es, als ob sie zweimal grünen. Die Blüten im März sehen wie junge Blätter aus, machen aber erst Ende April den richtigen Blättern Platz.


 

ERSCHEINUNGSBILD

Die Ulme, ein sommergrüner Laubbaum, wird an die 30 Meter hoch. Dabei wirkt ihre Krone sehr licht. Mit etwas gutem Willen könnte man ihre eher offene Form als rund bezeichnen. Die unteren Äste sind sehr kurz und wachsen waagerecht vom Stamm weg, mit zunehmender Höhe richten sie sich immer mehr himmelwärts. Die Rinde der Ulme ist graubraun gefärbt und zeigt ein breites Leinenmuster. Das Alter hinterlässt jedoch nach und nach tiefe Furchen. Bereits im März steht die Ulme in voller Blüte. In Büscheln hängen dann die Blüten an langen Stielen. Die Früchte, die daraus hervorgehen, sehen aus wie längliche Blättchen, in deren Mitte der Samen sitzt. Die Ulmenblätter sind eher rund, allerdings mit einer deutlichen Spitze versehen. Der Blattrand ist doppelt gezähnt, die Oberseite dunkelgrün gefärbt, während sich die Unterseite behaart und hellgrün zeigt. Die Blattstiele sind auffallend kurz.

 

STANDORT

Bevorzugt schlägt dieses Gewächs auf sommerwarmem Lehm- oder Sandboden Wurzeln und das vor allem in Auwäldern.


 

VORKOMMEN

Die Ulme kommt überall in Europa vor, doch macht sie sich insgesamt rar. Nur vereinzelt findet man sie im Freistand, häufiger jedoch in kleinen lichten Gruppen. Wird sie angepflanzt, so gedeiht sie hauptsächlich in Alleen und an Straßenrändern.


 

 

BESONDERHEITEN
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Nicht genug damit, dass die Ulme von Natur aus eher selten vorkommt und diese wenigen Exemplare auch noch von der Zivilisation bedroht werden. Eine Krankheit rottet diesen Baum zudem immer mehr aus: die Ulmenpest, eine Pilzinfektion unbekannten Ursprungs. In den Niederlanden wurden die ersten kranken Bäume entdeckt, dann griff der Erreger, der von zwei Borkenkäfer-Arten übertragen wird, schnell auf andere europäische Länder über. Noch konnte dieser Pilz nicht unter Kontrolle gebracht werden, zwar sterben Erreger und Käfer durch Gift, allerdings wird dabei auch die Umwelt auf Dauer stark belastet. Ulmenholz (auch Rüsterholz genannt ist schwer zu spalten und zu bearbeiten, kann andererseits aber leicht gebogen werden. Deswegen kam es vor dem Ulmensterben vor allem für die Herstellung von Sitzmöbeln mit gebogenen Details zum Eins

 

DIE KELTISCHE DEUTUNG

Für die Kelten war die Ulme ein Symbol der guten Gesinnung, weil Ulmen anderen Pflanzen kein Licht rauben. Die Ulme ist auf maßvollen, gerechten Ausgleich und auf eine sinnvolle Lebensgrundlage für alle bedacht. Aber sie war den Kelten auch ein Zeichen für altruistische Individualität und die schöpferische Kraft, die aus dieser edlen Geisteshaltung erwächst.

 

DIE ULME-GEBORENEN

( 15. BIS 25. JULI UND 12. BIS 24. JANUAR )

 

KURZCHARAKTERISTIK:
Gerecht, fair, tolerant, großmütig, hilfsbereit, individualistisch.
IHR MOTTO: Leben und leben lassen!

 

IHRE STÄRKEN

Lebensfreude, Lebensbejahung und Optimismus bestimmen den Charakter der Ulme-Geborenen. Doch dabei haben sie kein dominierendes, egoistisches Wesen, sondern sind ganz im Gegenteil die Altruisten in Person. Meist kommen auch großer Charme und eine auffallend positive Ausstrahlung hinzu. Ihr Markenzeichen ist die Toleranz. Sie wollen eine freie Welt mit viel Stil und übernehmen dafür tatkräftig die Verantwortung. Nicht die Zukunft bestimmt den Sinn ihres Lebens - sondern vor allem in der Gegenwart möchten sie das Gute schaffen. Dafür brauchen sie Anerkennung, ja Bewunderung - dann sind sie großzügig, herzlich, amüsant und auch in der Liebe eine Offenbarung.

 

IHRE SCHWÄCHEN

Ihr sicherlich größtes Problem tritt dann zu Tage, wenn sie sich ständig beweisen müssen: Ulmen sind keine großen Kämpfer, das widerspricht ihrer Natur. Und genauso erwarten sie von ihrer Umwelt, dass sie sie nicht ungerechtfertigt oder sinnlos angreift. Geschieht das doch, reagieren sie völlig perplex. Mit einem derart niedrigen Niveau können sie überhaupt nichts anfangen, aber sich leider auch nicht sonderlich gut dagegen wehren. Als Schutzmaßnahme behandelt die Ulme daher ihre Umwelt eher arrogant - was ihr aber nur erneute Anfeindungen einbringt. Alles, was ein tolerantes Miteinander in Frage stellt, erlebt der Ulme-Mensch als existenzielle Bedrohung. Eine weitere Ursache für Schwierigkeiten ist seine ausgeprägte Hilfsbereitschaft sowie echtes Mitgefühl, das einen starken Motor für seine altruistische Lebenshaltung darstellt. Mitunter haben Ulme-Geborene zudem einen verhängnisvollen Hang zu einem selbstzerstörerischen Spiel mit dem Feuer.

 

ULME-GEBORENE UND DIE LIEBE

Die Ulme und die Liebe - das ist eine fruchtbare Verbindung. Liebe und Vertrauen sind für sie der Anfang alles Guten. Sie bewundern Großherzigkeit und besitzen sie selbst über alle Maßen. Wer ihre großen Gefühle erwidert, hat einen verlässlichen Partner fürs Leben gefunden. Wenn Ulme-Menschen auch noch das Gefühl haben, wegen ihrer uneigennützigen Art geliebt zu werden, fressen sie einem aus der Hand und übernehmen die schwierigsten Aufgaben. Dann sind sie einfach liebenswert - und so vollkommen, wie ein Mensch es sein kann.

 

KÖRPERLICHE SCHWACHSTELLEN

Herz, Blutdruck, Augen, Drüsen

 

HEILKRÄUTER DER ULME

Rosmarin, Lorbeer, Wacholder, Pimpernell, Kamille, Johanniskraut

 

 DAS SOLLTEN ULME-GEBORENE BEACHTEN

Opfer sind manchmal nötig, sollten aber nicht zum Selbstzweck werden. Nicht jede Ulme muss ein Albert Schweitzer sein. Das würde der Welt nicht helfen - sondern nur die Ulmen zu Grunde richten. Es ist nicht gut, ein Leben lang mehr zu geben als zu nehmen. Auf ein einigermaßen ausgeglichenes Verhältnis zwischen diesen beiden Polen sollten Ulmen ganz besonders achten, sonst machen sie sich garantiert das Leben schwer. Die wesentliche Lernaufgabe der Menschen dieses Baumtyps ist der wehrhafte Umgang mit Mitmenschen, die versuchen sie auszunutzen. Ulmen haben eigentlich Persönlichkeit genug dem entgegenzutreten. Und sie müssen sich auch immer wieder vor Augen führen, dass es nicht immer lohnend und angebracht ist, anderen zu helfen oder den Vortritt zu lassen. In der heutigen Zeit wird man schnell als Illusionist abgestempelt, wenn man auch an das Wohlergehen anderer Menschen denkt und nicht immer nur an sich selbst. Von gefühlskalten Egoisten wird dieses Verhalten auch allzu oft als pure Dummheit missverstanden.

Es gibt einem schon zu denken, wenn man erfährt, dass der Baum der Altruisten heutzutage von einer rätselhaften Krankheit heimgesucht wird und zudem vom Aussterben bedroht ist, weil gewinnsüchtige Bauunternehmen den Grundwasserspiegel verantwortungslos immer mehr absenken. Ulmen dürfen sich das aber einfach nicht gefallen lassen; sie müssen sich wehren - auch wenn ihnen das noch so sehr gegen den Strich geht.


 


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